Einer der wichtigsten Vorteile eines Unternehmens ist das Wissen, das es zu schaffen, zu erwerben, zu verwalten und zu optimieren gilt. Und da in der Welt der Industrie wie in jedem Unternehmen einige Menschen gehen, während andere ankommen, ist es wichtig, dafür zu sorgen, dass dieses Know-how von Anfang bis Ende, flüssig und so vollständig wie möglich vermittelt werden kann. Um diese Wissensvermittlung zu gewährleisten, werden verschiedene Werkzeuge eingesetzt, oft im Rahmen eines Zentralisierungsprozesses. An ein und demselben Ort alle Informationen zu finden, die Sie für Ihre Arbeit benötigen, das ist in der Tat das Hauptinteresse dieses Ansatzes.

Die Bedeutung des Wissenstransfers

In jedem Unternehmen unterliegt die Zusammensetzung der Belegschaft einem ständigen Wandel: Die Mitarbeiter bereiten sich auf den Ruhestand vor, während neue Mitarbeiter hinzukommen. Das Problem für Manager ist daher wie folgt: Wie kann sichergestellt werden, dass das Wissen ehemaliger Rekruten richtig an sie weitergegeben wird?

Dies stellt einen ganzen Teil der Wissensmanagementstrategie dar und ist von entscheidender Bedeutung für den reibungslosen Betrieb des Unternehmens und seinen Grad an Wettbewerbsfähigkeit.

Ist diese Strategie unzureichend oder von Dysfunktionen geprägt, besteht die Gefahr, dass die Organisation in Bezug auf Know-how und Fähigkeiten erhebliche Defizite aufweist.

Zentralisierung des Wissens: leichtere Zugänglichkeit für Neueinsteiger

In der Industrie gibt es zwei Arten von Wissen: Wissen, das innerhalb des Unternehmens geschaffen wird, und Wissen, das von außen erworben wird. In beiden Fällen bilden sie ein Ganzes, eine äußerst wertvolle Ressource, die das Unternehmen erhalten und weiterentwickeln muss.

Aus dieser Perspektive geht der in den letzten Jahren beobachtete Trend, der sich in den kommenden Jahren weiter ausbreiten wird, in Richtung Zentralisierung dieses Wissens.

Mit anderen Worten, es geht darum, ein System oder eine Plattform zu entwickeln, die alle nützlichen Informationen, die während der gesamten Tätigkeit des Unternehmens gesammelt werden, in einer organisierten Form (klassifiziert, kategorisiert und hierarchisch) sammelt, damit alle Mitarbeiter über die Informationen verfügen, die sie zur Erfüllung ihrer Aufgaben benötigen.

Dieses Instrument ist umso wichtiger für die Ausbildung von Neueinsteigern, die so einen vereinfachten Zugang zu Daten aller Art haben (Verfahren, Maßnahmen bei unvorhergesehenen Ereignissen oder Vorfällen, Elemente des Geschäftslebens usw.). Angesichts der Menge der zu integrierenden Informationen ist es fast unmöglich, alles auswendig zu wissen; eine Lösung für dieses Problem ist die zentrale Informationsbetreuung.

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Ein solches System kann verschiedene Formen annehmen und alle Aspekte der Geschäftstätigkeit des Unternehmens betreffen. So bietet beispielsweise die Erleichterung des Zugriffs auf ein FMECA-artiges Werkzeug (Failure Mode, Effects and Criticality Analysis) neuen Mitarbeitern einen umfassenden Überblick über Fragen der Betriebssicherheit und des Qualitätsmanagements (in diesem Fall durch Kritikalität). So hilft es ihnen, sich der Risiken bewusst zu sein, die mit einem Herstellungsprozess verbunden sind und die unter anderem Nichtkonformitäten verursachen können.

Eine effektive Unterstützung und ein Instrument zur Valorisierung

Die Zentralisierung des Wissens stellt somit ein gewaltiges Unterstützungsinstrument für neue Mitarbeiter dar, die sich zwangsläufig dadurch geschätzt fühlen, dass sie über zuverlässige, wirklich nützliche Werkzeuge verfügen und allmählich mehr Autonomie erlangen können. Dies fördert nebenbei den Geist der Initiative, einen Hebel für jedes Unternehmen, das dynamisch und kreativ sein will.

Es hilft auch, ein Gefühl der Zugehörigkeit zu schaffen, weil es einen kollaborativen Ansatz beinhaltet. In der Tat können Neueinsteiger im Laufe ihrer Entwicklung auch Kommentare abgeben und, warum nicht, Verbesserungen vorschlagen. Dies wird manchmal bei den neuen Generationen beobachtet, die mit den neuen Technologien besonders vertraut sind und eine andere Perspektive auf die Produktion haben können.

Die meisten Unternehmensleiter sind sich all dieser Vorteile für das Wissenskapital bewusst. Um diese Ziele zu erreichen, müssen jedoch die richtigen Ansätze gefunden werden.

Die Komplexität der Zentralisierung von Know-how ist daher eine der größten Herausforderungen.

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