Die digitale Revolution, die zweifellos die Hauptquelle für den Wandel in der Industrie ist, verändert ihre Struktur und Organisation. Gleichzeitig bewirkt sie Veränderungen auch an den Arbeitsplätzen. Neue Technologien prägen das Umfeld des Technikers und sein Handeln. Die technischen und organisatorischen Veränderungen, die wir heute erleben, lassen den Betreiber von morgen erahnen.

Die Fabrik der Zukunft ist auf gutem Weg

Auch wenn die Unternehmen dies mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten und Graden tun, sind die meisten von ihnen durchaus in einen Prozess der Entwicklung hin zum digitalen Zeitalter eingebunden. Viele der Funktionen der Anlage der Zukunft sind bereits umgesetzt, wie z.B. die Nutzung mobiler Medien – Tablets und Smartphones – und der Übergang zum „all connected“. Die Maschinen sind nun miteinander verbunden, die Echtzeitüberwachung kann durch mobile Anwendungen sichergestellt werden und wir bewegen uns sogar in Richtung Verallgemeinerung von vernetzten Anlagen.

Die Fabrik der Zukunft soll daher digital, flexibel, intelligent und vernetzt sein, verspricht aber auch eine stärkere Abstimmung mit ökologischen und gesellschaftlichen Themen. Der menschliche Faktor steht daher weiterhin im Mittelpunkt dieser Veränderungen. Die Industrie von morgen hat keine andere Wahl, als ihren Ressourcenverbrauch zu optimieren und ihre Abfallproduktion zu reduzieren, insbesondere um nicht nur wirtschaftlicher und effizienter zu sein, sondern auch ihr Image in der Öffentlichkeit und bei den eigenen Mitarbeitern zu erhalten. Die Gesundheit, Sicherheit, das Wohlbefinden und das Gefühl der Beteiligung der Techniker sind nach wie vor entscheidend für ihre Arbeitsleistung.

Eine tiefgreifende Veränderung der Arbeitsweise

Es ist klar, dass die Arbeit des Technikers von gestern nichts mit der des heutigen Bedieners zu tun hat, geschweige denn mit der Arbeit desjenigen, der in Zukunft mit Produktionsanlagen in Kontakt kommen wird. Die Arbeitsbedingungen verbessern sich weiter, da Werkzeuge und Verfahren modernisiert werden, um immer weniger belastende und intuitive Arbeitsumgebungen zu schaffen. Komplexe und einschränkende Aufgaben werden nun dedizierten Robotern zugewiesen. Der Techniker verfügt über alle Informationen, die er benötigt, um die einwandfreie Funktion der Maschinen zu gewährleisten, indem er seinen mobilen Support oder, noch spektakulärer, sein Augmented-Reality-Gerät konsultiert; angeschlossene Gläser, die die notwendigen Daten direkt anzeigen, z.B. aus der Sicht des Bedieners oder Wartungstechnikers. So wird es möglich, den Nutzungszustand einer Maschine präzise und in Echtzeit zu kennen und so eventuelle Ausfallzeiten (Ausfall, Revision, Reparatur….) zu antizipieren.

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Kontinuierliche Aus- und Weiterbildung

Um mit diesen Veränderungen Schritt zu halten, muss die Branche ihre Geschäfte überdenken und sogar neue schaffen. Neue Fähigkeiten entstehen, wie der Robotiktechniker, der GPEC-Manager (Job- und Skillplanungsmanagement), der Supply Chain Manager oder der Digital Data Manager.

Bediener und Techniker werden ihrerseits ständig geschult, um über Innovationen in Bezug auf Werkzeuge und Arbeitsmethoden auf dem Laufenden zu bleiben. Für sie ist es sicherlich ein lohnendes Gefühl und eine zusätzliche Quelle der Motivation, wenn sie in neue Wege eingeführt und geschult werden, komplexe Geräte in ihrer jeweiligen Position zu bedienen.

Über Picomto

Bei Picomto entwickeln wir Geschäftsanwendungen zur Digitalisierung von Arbeitsanweisungen und Betriebsverfahren. Kontaktieren Sie uns für weitere Informationen.

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