Die gesamte produktive Instandhaltung, die Anfang der 1970er Jahre in Japan begann, wurde schnell exportiert, da sich die ersten Experimente als so erfolgreich erwiesen. Heute wird diese Methode in den meisten Massenproduktionsindustrien eingesetzt. TPM wird von vielen Spezialisten als echter Leistungshebel angesehen. Um jedoch voll wirksam zu sein, müssen mehrere Bedingungen erfüllt sein, wie z.B. die richtige Wahl der Ausrüstung, die Zuverlässigkeit und Geschwindigkeit der Datenerfassung und die Beteiligung des Personals.

Maximieren Sie die Produktionszeit

Als eine der führenden Entwicklungen bei Instandhaltungsmethoden in der modernen Industrie basiert Total Productive Maintenance auf folgendem Prinzip: Sicherstellung der Instandhaltung von Maschinen ohne Produktionsstopp (oder zumindest ohne zu starke Verlangsamung), unter Berücksichtigung aller produktionsrelevanten Aspekte und unter Einbeziehung aller Beteiligten in diesen Ansatz.

Total Productive Maintenance hat in vielen Ländern der Welt schnell die wichtigsten Akteure in den Industriesektoren erobert. Umso interessanter ist es für Unternehmen, die Kleinserien produzieren und ein starkes Interesse daran haben, ihre teuren Maschinen so profitabel wie möglich zu machen.

Fokus auf vorbeugende Maßnahmen

Damit die Umsetzung vollständig erfolgreich ist, muss sichergestellt werden, dass alle Voraussetzungen für den Erfolg gegeben sind.
Total Productive Maintenance erfordert vor allem perfekte Kenntnisse von Maschinen, Prozessen und Arbeitsanweisungen. Es erfordert eine optimale Analyse und ein optimales Verständnis der von den verschiedenen Sensoren gesammelten Daten unter Berücksichtigung wichtiger Kriterien wie Verschleiß, Effizienz usw. Auf der Grundlage dieser Informationen, deren Erfassung und Nutzung durch die digitalen Medien stark erleichtert wird, können dann vorbeugende Instandhaltungsmaßnahmen geplant werden. Antizipation ist in der Tat einer der Schlüsselfaktoren bei MPT, das Teil eines proaktiven Ansatzes ist.

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Ziel ist es, eine effektive Organisation aufzubauen, um Ausfälle und Störungen zu antizipieren und vor ihrem Auftreten zu handeln.

Total Productive Maintenance zielt darauf ab, Verschwendung und Ausfallzeiten so weit wie möglich zu vermeiden, was die Tätigkeit des Unternehmens stark beeinträchtigt. Gleichzeitig geht es darum, Elemente zu finden, die die Qualität beeinträchtigen könnten. Wir haben also hier die drei von den Aposteln des TPM oft zitierten Hebel: Verfügbarkeit, Leistung und Qualität.

Stärkere Einbeziehung der Betreiber

Unter den Voraussetzungen für den Erfolg eines TPM-Ansatzes ist die Einbeziehung der Mitarbeiter zweifellos ein entscheidender Aspekt. Dies betrifft die Triebkräfte der Industrie auf allen Ebenen, die des Top-Managements (Manager, Planer und Entscheidungsträger) ebenso wie die der Praxis. Die Bediener sind ein wesentliches Glied in der Kette, da sie die Produktionsanlagen am besten kennen. Da sie sie täglich bedienen und überwachen, sind sie bestens gerüstet, um die mehr oder weniger bedeutenden Störungsquellen und die Faktoren zu identifizieren, die ihre Leistung verbessern könnten.
Die Instandhaltungsteams werden daher ermutigt, eng mit diesen Mitarbeitern zusammenzuarbeiten, um die wertvollen Informationen und das Feedback, das sie geben können, zu integrieren.

All dies trägt dazu bei, eine echte Unternehmenskultur bei den Mitarbeitern zu schaffen und zu stärken. Das daraus resultierende Engagement trägt dazu bei, die Mitarbeiter zu motivieren und damit auch effizienter zu machen.

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